Quellenverzeichnis

BICC

Das BICC ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die sich für Frieden und Entwicklung einsetzt. Das Institut arbeitet an der konstruktiven Transformation von Konflikten, Abrüstung und Armutsbekämpfung.

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CIC

Das CIC ist mit der New York Universität affiliiert. In enger Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen erstellt das CIC jährlich einen Überblick über die weltweiten Friedenseinsätze. 2013 erschien eine Review of Political Missions, die einen Überblick über zivile Einsätze verschiedener Akteure bietet.

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UCDP / PRIO

UCDP und PRIO veröffentlichen jährlich den Armed Conflict Datensatz. Dieser Datensatz gibt die Beteiligung von Ländern an Kriegen an. Die zugrunde gelegte Kriegsdefinition beinhaltet nur Kriege bzw. Konflikte, bei denen mindestens ein Staat beteiligt ist und mehr als 25 Personen auf Grund von bewaffneten Gefechten gestorben sind.

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Pettersson, Therése and Kristine Eck (2018) Organized violence, 1989-2017. Journal of Peace Research 55(4).

Gleditsch, Nils Petter, Peter Wallensteen, Mikael Eriksson, Margareta Sollenberg, and Håvard Strand (2002) Armed Conflict 1946-2001: A New Dataset. Journal of Peace Research 39(5).

UNDP

Die UNDP sammelt zum Informationsmanagement, zur Planung, zur Evaluation, zum Ergebnis- und Wissensmanagement Berichte über gelaufene Projekte, dies beinhaltet DD&R Maßnahmen die durch die UNDP unterstützt wurden. Auf der Webseite können diese Berichte systematisch durchsucht werden.

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  • UNDP Evaluation Resource Center
  • [UNDP Fast Facts] (http://www.undp.org/content/dam/undp/library/corporate/fast-facts/english/FF_DDR_07022013_english.pdf)
  • [UNDP - DDR in peace operations - a retrospective] (http://www.un.org/en/peacekeeping/documents/DDR_retrospective.pdf)

UN DPA

Das UN DPA koordiniert und verwaltet politische Missionen und Büros zur Friedenskonsolidierung, die sich für Konfliktprävention, friedensstiftende Maßnahmen und postkonflikt Friedenskonsolidierung in Afrika, Zentralasien und im Nahen Osten einsetzen. Aus ihren Seiten werden Daten zu aktuellen Missionen, die unter Aufsicht des DPA laufen, gelistet.

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Weltbank - Bevölkerung

Die Weltbank, mit Sitz in Washington, unterstützt durch finanzielle und technische Mittel Entwicklungsländer weltweit. Im Mittelpunkt steht dabei die nachhaltige Armutsbekämpfung durch Weiterbildungsmaßnahmen und Beratungstätigkeiten. Die Weltbank hat 188 Mitglieder und unterteilt sich in fünf Institutionen. Sie bezieht ihre Daten über die Population über die Vereinten Nationen. Da nicht für jedes Land und Jahr exakte Zahlen durch die Regierungen vorgelegt sind, beziehen die Vereinten Nationen ihre Schätzungen auf die letzte offizielle Volkszählung. Dabei werden die Faktoren Geburten- und Sterblichkeitsrate sowie internationale Migration berücksichtigt.

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NATO

Die NATO (en. North Atlantic Treaty Organization, dt. Nordatlantische Vertragsorganisation), mit Sitz in Brüssel, ist ein militärisch-wirtschaftlich-politisches Bündnis zwischen europäischen und nordamerikanischen Staaten. Das Bündnis wurde 1949 unter der Leitung der USA gegründet und umfasst zur Zeit 28 Staaten. Das Bündnis diente zur Zeit des Kalten Krieges als Gegenpol zum Warschauer Pakt. Seit dem Ende des Kalten Krieges 1991 dient die NATO weiterhin der militärischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen Zusammenarbeit. Die NATO beteiligt sich an internationalen Friedenseinsätzen, wie beispielsweise im Kosovo und in Afghanistan, wobei kritisiert wird, dass die NATO nicht immer ein internationales Mandat für die Einsätze hat.

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EAD/EEAS

Der EAD (Europäische Auswärtige Dienst, en. European External Action Service) wurde im Zuge des Vertrags von Lissabon als unabhängige und eigenständige EU Institution mit dem Ziel der Stärkung des auswärtigen Handelns der EU gegründet. Im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) können Mitglieder des Europäisches Rats unter anderen über gemeinsame militärische und zivile Missionen in Form von Ausbildungs-, Überwachungs-, oder Polizeimissionen entscheiden. Der EAD koordiniert diese Missionen und liefert zudem Informationen über Kontigente der einzelnen Mitgliedsstaaten.

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IISS

Das Militärpersonal wird jährlich vom IISS (The International Institute for Strategic Studies) im The Military Balance veröffentlicht. Das IISS arbeitet im wissenschaftlichen Bereich der Politikberatung und befasst sich mit militärischen und strategischen Fragen. Im jährlich publizierten Military Balance sind Angaben zur Anzahl von Soldaten, Waffen, Bevölkerung und BIP zu 171 Territorien aufgeführt. Hauptsächlich werden die Bereiche Waffen und Soldaten (inklusive Rekruten, Paramilitärs und Reservisten) pro Land differenziert und detailreich aufgelistet. Auch werden fortgeführte oder neu implementierte DD&R Maßnahmen dokumentiert.

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VN

Die Vereinten Nationen wurden 1945 als internationale Organisation gegründet. Die derzeit 193 Mitgliedstaaten beschäftigt sich mit globalen Lösungen von verschiedenen Problematiken wie z.B. Frieden und Sicherheit, Klimawandel oder nachhaltige Entwicklung. Auch setzt sie sich für DD&R-Maßnahmen ein und entsendet dafür Vertreter ihrer Institution in ausgewählte Staaten um den Entwaffnungs-, Demobilisierungs- und Reintegrationsprozess zu leiten. Dazu sind unterschiedliche, speziell auf die Länder zugeschnittene Operationen entwickelt worden (UN Peacekeeping Operations). Für diese sind unter anderem verschiedene Untergruppierungen der UN zuständig wie das UNDPA (UN Department of Political Affairs) und das UNDPKO (UN Department of Peacekeeping Operations).

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AU

Die Afrikanische Union wurde 2002 gegründet und ist Nachfolger der OAU (Organisation für Afrikanische Einheit). Hauptsitz der Institution ist Addis Abeba in Äthiopien. Ziele der dort vereinigten Staaten ist es, die nachhaltige Entwicklung des afrikanischen Kontinentes zu fördern. Neben wirtschaftlichen Aspekten stehen ebenfalls soziale und friedenserhaltende Maßnahmen im Mittelpunkt. Hier sind DD&R Maßnahmen ein wichtiges Instrument für die Förderung von Stabilität in ehemaligen Krisen- oder Konfliktgebieten.

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Bundeswehr

Die Streitkräfte der Bundesrepublik wurden 1955 gegründet und sind unter der Bezeichnung Bundeswehr bekannt. Bis 1990 war die Truppenstärke auf maximal 495.000 Soldaten begrenzt. Die Einsätze beschränkten sich auf humanitäre Hilfe bei Naturkatastrophen, Überschwemmungen oder etwa bei Waldbränden. Das Ende des Kalten Krieges stellte eine Zäsur in der globalen Sicherheitslage dar und hatte neben einer Truppenreduzierung grundlegende Veränderungen an das Einsatzprofil der Bundeswehr zur Folge. Bündnispartner und internationale Organisationen forderten eine deutsche Beteiligung an bewaffneten internationalen Friedenseinsätzen. Seitdem ist die Bundeswehr weltweit im Einsatz und hat sich, begleitet von einer politischen- und gesellschaftlichen Debatte über die Zukunft der Bundeswehr, von einer Verteidigungsarmee zu einer (seit 2011 Freiwilligen-) Interventionsarmee transformiert. Deutschland zählt zu den größten Truppenbereitstellern bei EU- und NATO-Einsätzen. Für die Entsendung von Bundeswehrsoldaten ist ein UN-Mandat die Voraussetzung. Vergangene Debatten, wie beispielsweise im Jahr 2003 über eine eventuelle Beteiligung am Irakkrieg, zeigen auf, dass diese Bedingung zu Streitigkeiten mit Bündnispartnern führen kann.

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Buchhandlungen bangen um die Buchpreisbindung

Datentabellen

Für einige ausgewählte Kartenlayer stellt das Informationsportal Krieg und Frieden die vollständigen zugrunde liegenden Datensätze in tabellarischer Form bereit.

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Compass with Mirror

Navigation und Bedienung

Die Informationen und Daten eines jeden Moduls werden primär in Form von aktivierbaren Kartenlayern bereitgestellt und durch Texte und Grafiken ergänzt. Die Kartenlayer sind in dem Menübaum auf der rechten Seite nach Themen und Unterthemen sortiert aufgelistet.

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Magnifying Glass in front of a Boston map

Länderporträts

In den Länderportäts werden die Daten und Informationen länderweise zusammengeführt und tabellarisch aufbereitet, die in den Modulen für die Darstellung in Karten und Abbildungen genutzt wurden.

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