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Dieser Kartenlayer stellt die Intensität von Rohstoffkonflikten im Jahr 2017 klassifiziert in 5 Klassen auf Grundlage der Daten des Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) dar.
Beispiel, wie die Karte zu lesen ist:
Pakistan befand sich im Jahr 2017 in einem Rohstoffkonflikt mit der Intensitätsstufe „Gewaltsame Krise“.
Sources:
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Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK)
Das Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein, der seit 1991 existiert. Es widmet sich der Erforschung, Dokumentation und Auswertung innerstaatlicher und internationaler politischer Konflikte. Die Forschungsergebnisse werden seit 1991 in Form des jährlich erscheinenden Konfliktbarometers als zusammenfassende Betrachtung des weltweiten gewaltlosen und gewaltsamen Konfliktgeschehens veröffentlicht und können auch über eine öffentlich zugängliche Datenbank abgerufen werden. Es werden innerstaatliche und internationale politische Konflikte seit 1853 aufgeführt, wobei die Intensität der Konflikte über eine fünfstufige Skala beschrieben wird. Die beiden ersten Stufen, latenter und manifester Konflikt umfassen dabei Konflikte ohne Gewalt. Die drei weiteren, Krise, ernste Krise und Krieg, umfassen gewalttätige Konflikte. Allen Konflikten werden ein oder mehrere Konfliktgegenstände zugeordnet, unter anderem der Konfliktgegenstand „Rohstoffe“.