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Dieser Kartenlayer zeigt die Länder. die Mitglied im Diamantenkontrollregime Kimberley Prozess sind (Januar 2018).
Beispiel, wie die Karte zu lesen ist:
Ghana verfügt über eine Mitgliedschaft im Kontrollregime Kimberley.
Quellen:
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Kimberley Process
Der Kimberley Prozess (KP) bzw. das Kimberley Process Certification Scheme ist eine internationale Maßnahme von Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft, die den Handel mit Konfliktdiamanten unterbinden soll. Der KP wurde im Januar 2003 eingeführt und wird von den Vereinten Nationen unterstützt. Das System verpflichtet die Regierungen Diamanten exportierender Länder den Ursprung der Diamanten zu zertifizieren und zu beglaubigen, dass diese nicht aus Konfliktzonen stammen. Jeder Rohdiamant benötigt ein solches Herkunftszertifikat und kann nur in Mitgliedsstaaten des KP exportiert werden. Das Diamantenkontrollregime gehört zu den wenigen rechtlich verbindlichen Regulierungsmechanismen für Konfliktrohstoffe. Mittlerweile zählt der Kimberley Prozess 54 Teilnehmer (die 28 Staaten der Europäischen Union gelten als ein Teilnehmer). Mitgliedsländer reichen jeweils drei Monate nach der Referenzzeit im Halbjahresabstand Produktionsdaten von Rohdiamanten und vierteljährlich Handelsdaten ein. Die Daten sind öffentlich auf den Seiten der Kimberley Rough Diamant Statistic für die Jahre ab 2004 zugänglich.