Kimberley

Der Kimberley Prozess bzw. das Kimberley Process Certification Scheme ist eine internationale Maßnahme von Regierungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft, die den Handel mit Konfliktdiamanten unterbinden soll. Der KP wurde im Januar 2003 eingeführt und wird von den Vereinten Nationen unterstützt. Das System verpflichtet die Regierungen Diamanten exportierender Länder den Ursprung der Diamanten zu zertifizieren und zu beglaubigen, dass diese nicht aus Konfliktzonen stammen. Jeder Rohdiamant benötigt ein solches Herkunftszertifikat und kann nur in Mitgliedsstaaten des KP exportiert werden. Das Diamantenkontrollregime gehört zu den wenigen rechtlich verbindlichen Regulierungsmechanismen für Konfliktrohstoffe. Mittlerweile zählt der Kimberley Prozess 54 Teilnehmer (die 28 Staaten der Europäischen Union gelten als ein Teilnehmer). Mitgliedsländer reichen jeweils drei Monate nach der Referenzzeit im Halbjahresabstand Produktionsdaten von Rohdiamanten und vierteljährlich Handelsdaten ein. Die Daten sind öffentlich auf den Seiten der Kimberley Rough Diamant Statistic für die Jahre ab 2004 zugänglich.

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Buchhandlungen bangen um die Buchpreisbindung

Datentabellen

Für einige ausgewählte Kartenlayer stellt das Informationsportal Krieg und Frieden die vollständigen zugrunde liegenden Datensätze in tabellarischer Form bereit.

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Compass with Mirror

Navigation und Bedienung

Die Informationen und Daten eines jeden Moduls werden primär in Form von aktivierbaren Kartenlayern bereitgestellt und durch Texte und Grafiken ergänzt. Die Kartenlayer sind in dem Menübaum auf der rechten Seite nach Themen und Unterthemen sortiert aufgelistet.

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Magnifying Glass in front of a Boston map

Länderporträts

In den Länderportäts werden die Daten und Informationen länderweise zusammengeführt und tabellarisch aufbereitet, die in den Modulen für die Darstellung in Karten und Abbildungen genutzt wurden.

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