Dieser Kartenlayer stellt die Auswirkungen extremer Wetterereignisse zwischen 1997 bis 2016 hinsichtlich der Anzahl an Todesfällen sowie ökonomischer Schäden dar.
Aus dem 5. Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) geht hervor, dass die Risiken durch extreme Wetterereignisse, wozu Tropenstürme, Tornados, Überschwemmungen, Hangrutschungen, Waldbrände oder Dürren zählen, mit steigenden Temperaturen weiter zunehmen werden, wobei sich die Risiken weltweit ungleich verteilen. Germanwatch analysiert die quantitativen Auswirkungen dieser Wetterextreme und veröffentlicht die Ergebnisse im jährlich erscheinenden Globalen Klima-Risiko-Index (KRI). Auf Basis der "NatCatSERVICE" Datenbank der Rückversicherung MunichRE sowie demographischen (Bevölkerungszahl) und ökonomischen (Bruttoinlandprodukt) Kennzahlen der Weltbank wird errechnet, in welchem Ausmaß ein Land betroffen ist. Im aktuellen Bericht werden zum einen die Ereignisse aus dem Jahr 2016 analysiert und zum anderen, wie in der Karte dargestellt, die langfristigen Auswirkungen seit 1997.